Da Herpes-Viren relativ leicht übertragen werden können, warnen Ärzte vor der Unterschätzung der Ansteckungsgefahr, da die Ansteckung über engen Körperkontakt erfolgt. Lippenherpes ist die meist auftretende Form von Herpes und breitet sich auf den Lippen aus.
Insgesamt liegt die Dauer bei Herpes an der Lippe zwischen sechs und zehn Tagen, kann aber im Einzelfall auch bis zu zwei oder selten sogar drei Wochen betragen. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob eine Primär- oder eine Sekundärinfektion vorliegt.
Bei der Mehrheit der Menschen bleibt die Infektion mit dem Herpes-Virus ein Leben lang unbemerkt. Auch wenn sie die Antikörper in sich tragen, ruht das Virus und wird von den körpereigenen Abwehrkräften in Schach gehalten. Bei bis zu 40 Prozent der Infizierten tritt Lippenherpes jedoch im Lauf des Lebens immer wieder auf.
Meistens tritt die Erkrankung ein- bis zweimal jährlich auf. Bei rund 5 bis 10 Prozent der Menschen mit Lippenherpes aber mehr als fünfmal pro Jahr. Die Beschwerden werden im Lauf der Zeit oft schwächer. Bei ansonsten gesunden Menschen heilt ein Lippenherpes von selbst und ohne weitere Folgen aus.
Lindert den Schmerz Verkürzt die Heilungsdauer Zwischen den ersten sichtbaren Symptomen eines Herpes-Ausbruchs und der vollständigen Abheilung liegen etwa 7 bis 14 Tage.
Von Lippenherpes Betroffene erkennen oft schon an einem charakteristischen Kribbeln, dass ein akuter Schub droht. Der akute Schub besteht aus 6 Phasen: Frühphase: Schmerzen, Kribbeln, Brennen, Spannungsgefühl bei noch intakter Haut. Rötungsphase: Gerötete, schmerzhafte Papeln erscheinen. Bläschenphase:
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wie lange bleibt herpes auf der lippe